Es gibt Gerichte, die mehr sind als nur eine Mahlzeit – sie sind Erinnerungen, Trost und Heimat zugleich. Dieses Rezept für überbackene Stellini-Nudeln stammt ursprünglich aus der Rezeptsammlung meiner Großmutter und begleitet unsere Familie seit Generationen. Es ist eines jener Gerichte, das die ganze Küche mit einem vertrauten, herzhaften Duft erfüllt und bei jedem Bissen das Gefühl vermittelt, wieder zu Hause zu sein.
Was dieses Rezept so besonders macht, ist seine Einfachheit. Es benötigt keine ausgefallenen Zutaten – nur das, was in jeder Küche zu finden ist: Mehl, Milch, Butter, Zwiebeln, Knoblauch, etwas Hackfleisch und Käse. Doch durch die sorgfältige Zubereitung, das liebevolle Schichten und den Duft, der beim Backen entsteht, verwandelt sich das Alltägliche in etwas Besonderes.
Dieses Gericht ist ein Stück Familiengeschichte – jedes Mal, wenn ich es koche, denke ich an meine Großmutter, wie sie in ihrer kleinen Küche stand, geduldig rührte und lächelte, wenn sie sagte: „Das Geheimnis ist, niemals zu eilen – gutes Essen braucht Zeit.“
Heute koche ich es für meine Familie, und jedes Mal, wenn der Käse im Ofen Blasen wirft und die ersten knusprigen Ränder sichtbar werden, weiß ich, dass sie recht hatte. Es ist kein aufwendiges Rezept, aber eines, das Herz und Seele wärmt – genau das, was gutes Essen ausmacht.
Zutaten: 500 Gramm Stellini-Nudeln und 50 Gramm Butter
15 Gramm Mehl
500 Milliliter Milch
100 Gramm geriebener harter Mozzarella
1. Eine Zwiebel, sehr fein geschnitten
insgesamt drei gehackte Knoblauchzehen
700 Gramm Hackfleisch (Rind, Schwein, Huhn oder Pute)
200 Gramm Tomatensoße
Pflanzenöl als Kochmedium
Salz nach Belieben
Eine Prise Fleischgewürz, getrocknete Muskatnuss und nach Geschmack
Einzelheiten folgen:
Heizen Sie Ihren Backofen auf 180 Grad Celsius (350 Grad Fahrenheit) vor.
So bereiten Sie die Nudeln zu: Bereiten Sie die Stellini-Nudeln gemäß den Anweisungen auf der Packung zu, indem Sie sie in einem großen Topf mit Salzwasser kochen, bis sie al dente sind. Abgießen und für die spätere Verwendung aufbewahren.
Bereiten Sie die Béchamelsauce folgendermaßen vor: Für eine Mehlschwitze schmelzen Sie die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze und rühren Sie dann das Mehl ein, bis es vollständig eingearbeitet ist. Unter ständigem Rühren geben Sie nach und nach die Milch hinzu, bis Sie eine vollkommen glatte Sauce erhalten. Kochen Sie weiter, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Als Gewürze sollten Sie Salz und eine Prise Muskatnuss verwenden.
Der erste Schritt bei der Zubereitung des Fleisches besteht darin, eine kleine Menge Pflanzenöl in einer Bratpfanne bei mittlerer Hitze zu erhitzen. Wenn die Zwiebel und der Knoblauch aromatisch und zart geworden sind, geben Sie sie in die Pfanne und braten Sie sie an. Drehen Sie die Hitze auf hoch, geben Sie das gehackte Fleisch hinzu und braten Sie es weiter, bis es gebräunt ist. Falls erforderlich, würzen Sie mit Fleischgewürz und mehr Salz. Nach einigen Minuten Köcheln die Tomatensauce einrühren und weiterkochen.
Bereiten Sie das Gericht folgendermaßen zu: Die Hälfte der gekochten Nudeln sollte in eine Auflaufform geschichtet werden, gefolgt von der Hälfte der Fleischmischung und dann sollte die Hälfte der Béchamelsauce darauf geschichtet werden. Die Schichten sollten noch einmal wiederholt werden.
Backen: Legen Sie den geriebenen Mozzarellakäse darauf und verteilen Sie ihn gleichmäßig. Um sicherzustellen, dass der Käse Blasen wirft und goldbraun wird, backen Sie ihn etwa zwanzig Minuten lang in einem vorgeheizten Ofen.
Servieren: Nachdem Sie ihn aus dem Ofen genommen haben, lassen Sie ihn einige Minuten ruhen, bevor Sie ihn warm servieren. Genießen Sie dann die wohltuenden Aromen, die das Rezept Ihrer Großmutter zu bieten hat!
Nützliche Hinweise:
Achten Sie beim Schichten
darauf, dass jede Schicht gleichmäßig verteilt ist, damit jeder Bissen den gleichen Geschmack hat.
Würzen: Um das gewünschte Geschmacksprofil zu erhalten, passen Sie die Menge an Salz und Fleischgewürz Ihren Vorlieben an.
T.ippe-n Sie auf das Foto, um das volls-tändige Rezept anzu-zeigen

















